Es war wieder einer dieser harten Tage mit nicht allzu guten Bedingungen. Das bedeutet, alle Strukturen im blinden Kanal und vor allem konzentriert zu angeln. Im Winter neigt man dazu, langsam zu angeln, mit längeren Tauchphasen und gelegentlich lässt man den Köder auf dem Grund liegen. Nichts davon hat funktioniert, nach zwei Stunden vor Ort und ein paar Köderwechseln hätte ich fast aufgegeben. Eigentlich wollte ich weitermachen, aber dann bin ich auf Springschwänze umgestiegen, ich weiß nicht warum.
Ein für mich sehr untypischer Köder, denn etwas, das derart am Jigkopf wackelt, verwende ich beim aktiven Angeln eigentlich nicht. Ich habe ihn ausgeworfen und als er anfing zu sinken, biss etwas an. Jetzt wurde es hektisch.
Erstens habe ich es überhaupt nicht erwartet, und zweitens hatte ich bereits die gesamte Ausrüstung eingepackt. Dann war da noch die Tatsache, dass es etwas steiler runter zum Ufer ging. Also hielt ich mit einer Hand die Rute unter Spannung, mit der anderen konnte ich zum Glück den Kescher ergreifen, der etwas weiter hinter mir lag. Zum Glück ist der Predator Premium PRO XL von Fencl mit einer Hand beherrschbar. Die Kescherstange überspannte dann den Hang bis zum Ufer und ich konnte den schönen Hecht gefahrlos landen. Das Aushaken, Vermessen, Fotografieren und Freilassen ging mit Hilfe des Predator Premium PRO XL schnell. Der Kescher von Fencl ist zu einem festen Bestandteil meiner Angelausflüge geworden und ich möchte ihn nicht missen. Ein absoluter Mehrwert auf dem Keschermarkt!